"Alles, was man tut, ist ein Selbstportrait" schreibt Chuck Palahniuk in einem seiner Bücher. Und das spiegelt auch gut den Inhalt dieser Folge wieder, denn heute empfehle ich, dass alles, was du nach draussen gibst, die bestmögliche Qualität haben soll. Ohne Ausnahme und ohne Ausrede!

Das betrifft Songs, dein Album, den Sound, die Bühnenperformance... aber auch dein Merch, deine Designs usw. Mit allem zahlst du in dein Image-Konto ein und kannst steuern, wie du als Band und Musiker bei Fans, Zuhörern oder vielleicht sogar Bookern, wahrgenommen wirst.

In dieser Folge erzähle ich, warum das alles von Bedeutung ist und warum du immer mit voller Leidenschaft hinter dem stehen solltest, was du tust.

Und am Ende gibts noch einen spannenden Merch-Deal für euer nächstes Projekt. Einschalten!

Der nächste Teil der kleinen Serie, die beschreibt, wie man als Band wie ein Unternehmen agiert. Diesmal geht es um Arbeitsteilung, schlaue Organisation und die Frage, warum man manche Dinge einfach abgeben sollte.

Die Strukturen eines funktionierenden Workflows werden uns durch Firmen vorgelebt, die zum Beispiel eine Produktionsabwicklung auf verschiedene Bereiche aufteilt und diese dann von den Leuten steuern lässt, die in dem was sie tun, besonders gut sind. Als Band will man aber - gerade zur Anfangszeit - vieles alleine machen und läuft Gefahr, wichtige Dinge schleifen zu lassen.

In dieser Folge bekommt ihr Tipps wie ihr rausfindet, was jedem von euch besonders liegt, wieviel Zeit man sich dafür freimacht und ab wann man besser extern ausüben lässt. Und warum es so wichtig ist, für gute Qualität den entsprechenden Preis zu zahlen.

Die Band als Unternehmen zu betrachten ist auch für kleinere Kombos und Nachwuchskünstler naheliegend, denn im Grunde agiert man automatisch von Anfang wie ein StartUp! Man hat ein Produkt, macht dieses in Werbemaßnahmen bekannt und bietet es am Ende zum Kauf an.

Vielen fällt allerdings der Switch im Mindset schwer, dass ihr „spaßiges" Hobby auch eine unternehmerische Seite hat und der Live-Gig auch eine Art Verkaufspräsentation ist.

Das klingt trockener als es ist! Denn natürlich steht die Innovation und die Freude, an dem was man tut, auch weiterhin im Vordergrund. Wenn man zusätzlich den ein oder anderen Hebel im Kopf umlegt, kann man neben dem Spass, in einer Band zu sein, auch echten Umsatz generieren.

In dieser Folge der kleinen Serie rede ich darüber, warum man keine Angst vor den ersten Schritten haben muss, warum man erstmal investieren sollte und warum man aufhören darf, sich mit gefährlichem Halbwissen irgendwie durchzumogeln.

In dieser Sonntags-Folge erzähle ich, warum es aktuell zwei Plattformen mit dem Namen SYLB gibt, warum das für euch als Musiker und Bands eine tolle Sache ist und wie ihr davon profitieren könnt. Was also klingt wie der Titel einer RTL-Show, ist in Wirklichkeit nur ein Versuch, eure Aufmerksamkeit zu erlangen. Am Schluß gibts nämlich ein Happy End und alle fallen sich vor Glück weinend in die Arme.

Ein tiefgreifendes Learning gibt es in dieser Folge eigentlich nicht, ausser vielleicht, dass es oftmals eine gute Idee ist, mit den richtigen Partnern zu kooperieren, um damit die eigene Vision zu erweitern und voran zu treiben.

Also mitschreiben: "open your mind and support your local bands." Bäm!

In der heutigen Folge atme ich mal ein bisschen durch. Den Aufwand, jeden Tag eine Episode zu veröffentlichen, habe ich ehrlich gesagt ein bisschen unterschätzt. Aber zum Podcast-Start, um eine Basis aufzubauen, war es sinnvoll und voller Learnings. Morgen gibt es noch ein kleines Special und dann ab Donnerstag wöchentlich eine weitere Episode.

Heute lege ich eher Wert darauf, euch zu motivieren, mir euer Feedback zu schicken, Fragen zur Sendung oder konkrete Dinge, die euch aktuell beschäftigen und über die ich sprechen soll. Wenn ihr mir das als Sprachnachricht schickt - zum Beispiel über Facebook, Instagram oder als Mailanhang - dann nehme ich es mit in die Sendung und beantworte es direkt dort.

Lehnt euch also zurück und überlegt schon mal, was ihr von mir wissen wollt.

Ihr kennt das: auf die Frage, was man für Musik macht, folgt oft eine unendliche Schwafelei darüber, wie einzigartig die Songs sind, dass man den eigenen Stil nicht so genau beschreiben kann und man Musik macht, die es in der Form noch nicht gegeben hat. Das Gegenüber ist danach so schlau wie vorher. Falls es ein Booker ist, habt ihr hier eine Chance vertan!

Deshalb ist eine saubere Positionierung so wichtig, um konkret kommunizieren zu können. Ihr macht Rock? Punk? Metal? Dann nennt das Kind beim Namen! Schubladendenken ist in der künstlerisch kreativen Welt von Individualisten verpönt. Im Businessbereich, in dem es auf eine gute "Produktbeschreibung" ankommt, ist es gut zu wissen, was in dem Paket steckt, bevor man es bucht!

In dieser Folge erzähle ich euch also, warum es manchmal gar nicht so schlecht ist, sich selbst in eine Schublade zu stecken.

Viel Spass und starke Nerven!

Live-Streams und Online-Konzerte werden aktuell sehr kontrovers diskutiert. Ist es wirklich Sinnvoll, sich mit der Band in teilweise schlechter Qualität zu präsentieren? Zerstöre ich mein Standing? Wird danach überhaupt noch jemand für "echte" Konzerte zahlen wollen? Und was ist mit Gage und Bezahlung: verkaufe ich mich mal wieder unter Wert?

In dieser Episode erkläre ich Bands, wie sie Live-Konzerte als Marketing-Tool nutzen und gebe Clubbesitzern und Veranstaltern einen unglaublichen Tipp, wie sie Online-Streams über den sogenannten "Long-Tail" längerfristig monetarisieren und zur Umsatzsteigerung einsetzen können.

Hefte raus - es darf mitgeschrieben werden!

Neulich sorgte ein großes Musikhaus für Aufregung, weil es Online-Musikunterricht für einen Euro angeboten hat. Der Aufschrei in der Szene war groß und viele sahen Aufgrund des Preisdumpings ihre Chancen als Musiklehrer*in - gerade in der Corona-bedingten Online-Phase - davonschwimmen.

Warum die Angst nicht begründet ist und worauf es stattdessen wirklich ankommt, erzähle ich in dieser Folge.

Die unsägliche Corona-Krise legt die ganze Branche lahm und versetzt viele in Schockstarre. Trotzdem gibt es die ein oder andere Sache, die man tun kann, um sich als Band zu sortieren und zu positionieren. Themen, die sonst zwischen Probenlärm und "Bierchen trinken" untergehen, können entscheidend sein, wie es für einen selber nach der Auszeit weitergeht.

In dieser Folge bekommt ihr ein paar Inspirationen, die Zeit als Band und Musiker*in sinnvoll zu nutzen. Dennoch ist Tipp Nummer eins der Wichtigste: "Einfach mal nichts tun."

Endlich ist die erste Folge des SYLB-Podcasts fertig! In dieser Intro-Folge erfahrt ihr alles über das damalige Bandforum aus dem Harz, warum es sehr erfolgreich war, warum dann nicht mehr, warum es eine Zeit lang gar nichts mehr war und warum jetzt wieder, und was. Und wem der Text zu kompliziert ist, sollte unbedingt die Folge hören. Diejenigen, die damals mit dabei waren sowieso.