Diese Folge beschäftigt sich mit dem Feedback und einer konstruktiven Kritik, schneidet aber auch die negativen Seiten an und erläutert, wie man einer emotionalen Demontage entgehen kann.

Für ein seriöses Feedback wird empfohlen, sich Menschen zu suchen, die entweder schon da sind, wo man selber gerne hin möchte oder die in dem Bereich, den man hinterfragen will, vertrauenswürdige Profis sind. Hat man diese gefunden, ist es wichtig, die richtigen Fragen zu stellen. Was will man genau wissen und wie kann man das präzise formulieren.

Bei Kritik gilt es zwei Dinge zu beachten: nicht persönlich werden und nichts persönlich nehmen.

Für die, die gerne Feedback geben, werden 5 Tipps angesprochen:

1. Gegenfrage stellen, zB: "Sag mal selber was dazu."

2. Erläutern, was man gut findet

3. Erläutern, was man daran nicht gut findet

4. Einen Schritt weiter denken, emphatisch sein

5. Im Netzwerk weiterleiten (wenn man selber unsicher ist)

In Bezug auf Facebook-Gruppen und Foren wird empfohlen, einen Kommentar-Krieg zu vermeiden. Unsinnige Antworten eher ignorieren, anstatt sich darauf einzulassen und sie freundlich aber bestimmt im Keim ersticken (Als Beispiel wird die Serie Pastewka genannt, in der sich der Protagonist auch bei negativen Kritiken mit "Danke fürs einschalten" bedankt).

Abschliessend wurde Sokrates und seine "Drei Siebe" zitiert, durch die man eine Nachricht filtern sollte: ist sie wahr, ist sie gut und ist sie nützlich. Werden die Punkte nicht erfüllt, dann sollte man sich lieber in Demut üben und überdenken, ob man seinen Kommentar wirklich abgeben sollte.

Ich freue mich über jedes Feedback und jede Bewertung. Nehmt einfach ungezwungen Kontakt auf…

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